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Kapitel 1 Hahausen - Ellrich
Kapitel 2 Ilfeld - Wippra
Kapitel 3 Hahausen - Thale

Betriebsausflug nach Wernigerode, 9.9.

Wenn wir denn schon über Unternehmungen am Harzrand berichten, muß der Vollständigkeit halber das Ereignis mit aufgenommen werden, das schon zwei Tage später statt findet. Der Betriebsausflug spielt sich folgendermaßen ab: wir nutzen die neue Bahnstrecke von Ilsenburg nach Wernigerode. Die Fahrzeit von Braunschweig aus ist 1 1/2 Stunden, während man es mit dem Auto in knapp einer Stunde schafft.

Vom Bahnhof in Wernigerode, der übrigens sein einst schwärzliches Aussehen mit einem schmucken Gelb vertauscht hat, fahren wir mit der Schloßbahn durch einige Straßen von Wernigerode hinhinauf zum Schloß. Dort steht eine Führung durch das Schloß an. Solche Führungen sind sich ja alle sehr ähnlich. Hier ist bemerkenswert, daß zu DDR-Zeiten der ganze Prunk sich "Feudalmuseum" nannte mit dem Hintergrund: was haben doch die Herrschenden den arbeitenden Massen alles aus der Tasche gezogen. Heute heiß es "Schloßmuseum", wie es sich gehört. Über die vormaligen oder auch heutigen Adelsgeschlechter wird inzwischen eher respektvoll berichtet. Wenn da aber ein jagdbesessener Vorfahre der Grafen oder Fürsten zu Stolberg-Wernigerode in einem Jahr 18 Tausend Stück Wild erlegte, dann geht einem jeder Respekt ab.


Wernigerode


Castle Wernigerode

Als die Führung beendet ist, hat es aufgeklart und man hat einen schönen Blick zum Brocken und in das Harzvorland. Es sind die aus der Nähe häßlichsten Gebäude, die man nun weit in der Ferne im Sonnenlicht aufblinken sieht: Kraftwerk Buschhaus oder die Silotürme der Mühle Rüningen. Die anschließende Wanderung führt uns erst mal an der Theobaldikapelle vorbei, die die meisten links liegen lassen. Noch von der Romantischen Straße barockgeschädigt passiert mir das natürlich nicht, und das ist gut so. Denn im Inneren der Kapelle sind ganz überraschend eine Fülle von alten Malereien an der Empore zu bestaunen, da hat man ja gar nicht mit gerechnet.

Nun geht es aber ab in die Natur und auf dem Aussichtspunkt an der Harburg kann man sich wieder auf die oben erwähnten weißen Gebäude am Horizont einschießen. Noch höher hinauf geht es auf den Aussichtsturm "Kaiserturm" auf dem Armeleuteberg. Nach Besteigen desselben zeigen doch einige Kollegen einen Anflug von Müdigkeit, wahrscheinlich vermissen sie ihren gewohnten täglichen Mittagsschlaf. Im nahen Lokal "Berggasthaus Armeleuteberg" kann man die Lebensgeister wieder erwecken, auch der Geldbeutel macht das mit, wie der Name des Lokals verheißt. Gesättigt geht es auf einem schönen Waldweg wieder hinunter nach Wernigerode, wo noch Zeit genug ist, durch die Straßen zu schlendern oder sich in einem der Cafes bei Kaffee und Kuchen aufzuwärmen.

Soviel zum Betriebsausflug in das Städtchen Wernigerode.

Halberstadt - Quedlinburg - Sangerhausen, 100 km, 13.9.

Erstens kommt es genau so, und zweitens, wie man gedacht hat,...

Was soll man sagen, wenn man einmal was im Kopf hat, dann wird man das irgendwie nicht los. Mir steht jedenfalls wieder so ein Sonnabend ins Haus, an dem ich mich auf meine eigene Freiheit besinnen kann. Die Wetterprognose ist zwar nicht so gut: vereinzelt Regen, kälter soll es auch werden. Darauf soll man keine Rücksicht nehmen, entweder man hat Pech, dann kann man wieder nach Hause fahren. Ich habe heute Glück - es ist ja auch der 13.

Als ich nach Halberstadt aufbreche, beginnt es zu regnen, bei der Ankunft hat es sich eingeregnet. Ich war nun schon einige Male in Halberstadt, habe aber noch nie die Altstadt gefunden, bzw. das was von ihr übrig ist. Die Stadt ist im Krieg weitgehend zerstört worden, was noch stehen geblieben ist, ist zu DDR-Zeiten verwahrlost geworden. Als ich hinter dem Dom links um eine Ecke biege, bin ich unvermittelt in diesem alten Teil der Stadt. Wenig weiter stelle ich das Auto ab: "Anlieger frei" - denn ich habe ein Anliegen. Rings umher die gruselige Szene von sterbenden Häusern. Viele Baustellen zeugen davon, daß man sich bemüht, zu retten, was zu bezahlen ist.

Erstmal den Regenschutz übergestülpt, Lenkertasche und Rucksack verstaut, dann kann es in den verregneten Morgen los gehen. Leider liegt mir kein Stadtplan von Halberstadt vor, daher muß ich den Richtungssinn einschalten. In der Beschreibung des Harzrundweges ist auch ein Abstecher nach Halberstadt vorgesehen, an diesen muß der Anschluß zuerst einmal hergestellt werden. Der muß sich laut Karte in der Nähe der Spiegelsberge finden lassen. Über die Westerhäuser Straße gelange ich tatsächlich punktgenau an diese Stelle.

Einer Stadt den Rücken kehren ist für den Radler immer schön. So auch hier durch den dampfenden Wald. Als ich den südlichen Waldrand erreiche, herrscht eine eigenartige Beleuchtung. Es tröpfelt zwar noch, aber von Westen leuchtet es heller, da wird das Wetter heute wohl doch noch gut. Am Waldrand passiere ich eine Abzweigung: Gläserner Mönch 0,5 km. Da bin ich zwar schon vorbei gebrettert, aber die Neugierde läßt mich doch umkehren. Das Geheimnis offenbart sich als zerfleddertes Vergnügungslokal mit Tanzterrasse, Sitzterrassen, usw., alles in Trümmern. Das Skelett eines Trabbis im Garten ist von innen her begrünt durch Herkulesstauden.


Gläserner Mönch

> "Hat alles schon mal bessere Zeiten gesehen", - um es mit einem Klischee auszudrücken. Wenig weiter befindet sich die Gedenkstätte Zwieberge, dort hat sich mal ein Konzentrationslager befunden. Dort führt der Radweg aber nicht vorbei. Der Gläserne Mönch ist übrigens ein Aussichtsfelsen, wie ich später nachlese.

Ich fahre nach Langenstein, einem idyllischen Ort, wie es heißt. Schon bald entdecke ich ein Hinweisschild auf die Burganlage und auf die Höhlenwohnungen Altenburg. Das befindet sich alles auf einem Berg, wo ich mit dem Fahrrad nicht so leicht hinkommen kann. Ich philosophiere schon über einen späteren Besuch nach, als ich am Ortsausgang ein weiteres Schild entdecke. Nur wenige Meter weiter sind die ersten Höhlen zu finden, da kann das Fahrrad mal unbewacht zurück gelassen werden.

Und es ist interessant, im Fernsehen wurde vor längerem auch schon mal darüber berichtet. Es gibt eine regelrechte Gasse, das ist eine glatte Rinne im Sandstein. Von da zweigen die Hohlräume ab, oft mehrere hintereinander und miteinander verbunden. Bis 1916 sollen die letzten bewohnt worden sein. Vor einer dieser Behausungen ist sogar noch eine Haustür und eine Hausnummer angebracht. Wie alt diese Etablissements eigentlich sind, weiß man wohl nicht so genau, das läge im Dunkeln, steht auf dem Hinweisschild. Genaueres weiß man über die Burganlage. Die ehemalige Burg wurde im 30-jährigen Krieg zerstört und danach nicht wieder aufgebaut.

Gasse der Höhlenwohnungen


Höhlenwohnung Nr. 11

Man darf vermuten, daß die heutigen Häuser, die hier zum Teil geradezu am Berg kleben, auch über Räume verfügen, deren Wände nicht gemauert sind. Man wäre ja dumm, wenn man sich nicht einen gemütlichen Party- oder Weinkeller in den Berg buddeln würde. An einigen Gärten kann man auch Höhlungen beobachten, da stehen dann Gartenmöbel, Sonnenschirm und Gartengrill drin.

Vor lauter Aufregung fahre ich nun auf der Landstraße weiter, und das ist falsch. Man muß am Bach bleiben und durch die Wiesen gondeln, was ja auch viel schöner ist. Über die Felder erreicht man dann den Ort Börnecke, der noch recht unverfälscht urwüchsig wirkt, weil er sozusagen hinter den Bergen liegt. In Westerhausen - links grüßt der Königstein, eine schroffe Felsgruppe - erreicht man die B6, auf der man nun fix nach Quedlinburg rollen kann.

Dächer von Langenstein


Marktplatz Quedlinburg

Dort kommt man automatisch auf dem Marktplatz raus. Heute am Sonnabend ist Markttag. Außerdem versammeln sich diverse Gruppen zu Stadtführungen. "Alle hier lang" heißt es dann, und alsbald sieht man die Gruppe einträchtig mit zurück gelegtem Kopf eine Hausfassade betrachten. Ich kaufe mir eine Schinkenkrakauer, und während ich an der herumkaue, kann ich mit dem steinernen Roland an der Ecke des Rathauses Zwiesprache halten. Um zum Bahnhof zu finden, muß ich dann später doch eine Einwohnerin fragen.

Soweit ist es aber noch nicht, ein Blick in die Runde: alles prächtige Fachwerkhäuser. Ein paar Straßen weiter hinter der Kirche sieht es schon ein wenig anders aus. Da wartet noch so manches Haus auf bessere Zeiten. Aber es ist schon eine Menge gemacht worden und überall sind Restaurierungsarbeiten im Gange. Das wird einmal nicht schlecht und man sollte Quedlinburg öfter mal einen Besuch abstatten. Den berühmten Schloßberg und den Quedlinburger Domschatz lasse ich für heute mal aus, sonst komme ich ja zu gar nichts.

Dafür suche ich den Bahnhof und finde ihn auch - wie beschrieben. Hinterm Bahnhof soll der Weg zur Gersdorfer Burg weiter führen. Einmal muß ich noch fragen, dann ist es geschafft. Links liegen die Seweckenberge, ein Naturschutzgebiet mit Magerrasen. Voraus sieht man schon einen verwitterten Burgturm. Mehr ist von der Gersdorfer Burg auch wohl nicht übrig, wenn man die umgebende Domäne nicht hinzu zählt. Ich krieche um den Turm herum, der in einem verwilderten Park steht. Da ist auch eine Eingangstüre, die ist dankenswerterweise aufgebrochen. Dahinter befindet sich aber eine weitere Stahlgittertür, die ist dankenswerterweise verschlossen. Ein finsterer Gang führt dahinter weiter. Da das ganze aber wohl reichlich baufällig ist, sollte man lieber Abstand von der Sache nehmen und sich seinem Wurstbrot zuwenden.

Gersdorfer Burg
Nun geht es aber wieder auf den Harz zu, die Sonne läßt sich erstmals blicken. Am Wege liegt noch einmal eine geologische Besonderheit. Ein scharf geschnittener Hügelkamm zieht sich wie eine gekippte Scholle ein paar 100 Meter dahin, bestanden wiederum mit Magerrasen und NSG. Auf dem geschotterten und immer mehr ansteigenden Weg gerät man allmählich ins Schwitzen. Dafür wird die Aussicht besser. Man sieht zurück nach Quedlinburg und ganz hinten die Türme von Halberstadt, die ja aus jeder Richtung für ihr Talent bekannt sind, über weite Strecken zu grüßen.

Nun liegt links ein Schießstand, wo vernehmlich geballert wird. Daneben ist eine Motocross-Rennbahn, zur Zeit aber keine Trainingzeit. Schade.

Nun kommt Ballenstedt, da gerät man zuerst in den Schloßgarten. Dann findet man die Auffahrt zum Schloß. Aber da gibt es mehrere, denn ich komme wohl an die Rückseite, die sieht arg verwahrlost aus. Um die Ecke zeigt sich aber, daß die Fassade neu erstrahlt (in Gelb). Von oben hat man einen schönen Blick auf die Straßen von Ballenstedt, in denen man danach vergeblich nach dem Symbol der radelnden Hexe suchen darf. Ich versuche mich vergeblich zwischen Waldrand und Schrebergärten und komme dann doch auf die Landstraße nach Meisdorf, auf der es auch regulär dahin geht.


Ballenstedt

Nun kommt der frisch angelegte Golfplatz, die Bunker sind schon mit Sand gefüllt, Rasen und die Greens sind schon eingesäht, Bälle sieht man aber noch nicht fliegen. "Golf- und Resortplatz Schloßhotel Meisdorf, 18-Loch-Anlage" ist auf den Bauschildern zu lesen. In Meisdorf wage ich mich mal kurz in den Schloßgarten, der nun zu einem Freizeitpark der sportlichen Art umgewandelt worden ist. Da kann man zwischen Schach, Tennis, Squash, Boccia u.a. hin und her eilen. Auch ein Golfübungsanlage umgeben von einem hohen Maschenzaun ist vorhanden: Vorsicht, hier fliegen Bälle. Als Radfahrer in Trainingshose fühle ich mich etwas deplaziert und nach einer kleinen Runde bin ich wieder draußen in der Freiheit.

Meisdorf


Klosterruine Konradsburg

Es gilt nun, in Richtung Klosterruine Konradsburg zu fahren. Dazu muß man von der Straße nach Wiesenrode auf einen kleinen Feldweg abbiegen anstatt die Serpentinen auf der Straße durch den Wald hinauf zu keuchen und nach Bemerken des Irrtums bremsend wieder zurück zu fahren. Danach liegt die Anlage Konradsburg auf einem Berg bald vor mir.

Für eine genauere Besichtigung nehme ich mir nicht die Zeit. Ich suche eher nach einer Abkürzung. Man kann hier nämlich über den Ort Burggrund, der aus wenigen Häusern besteht, einen Haken des Radweges vermeiden. Man versäumt dafür eine Kirche in Endorf und eine Turmwindmühle.

Ich finde mich jedenfalls in Neuplatendorf wieder, von wo aus es weiter bergauf geht. Hier hat man nun einen herrlichen Blick über die östlichen Ausläufer des Harzes, die hier sanft gewellt sind. Am Horizont ist ein kegelförmiger Abraumberg erkennbar, offenbar mein Tagesziel Sangerhausen. Die nächsten beiden Orte Wiesenrode und Ulzingerode haben niedliche Kirchen.

Weiter voraus ist ein merkwürdiges Gebäude erkennbar, das sieht aus wie ein häßlicher Wohnblock auf einem Berg. Es entpuppt sich dann als die Burgruine Arnstein. Leider scheint die Sonne nicht - da gibt es auch kein Foto.

Der weitere Weg führt nun sehr schön im Tal des Flüßchens Eine entlang. Hinter Alterode muß ich quer über einen Festplatz schieben, die Leute gaffen, was das nun wieder soll, ein Radfahrer in dieser Gegend? Bald bin ich um die Ecke und dann biegt auch die Straße in ein Seitental ab. Da ich mal wieder lieber auf der Straße gefahren bin, gerate ich so auf die falsche Seite des Flüßchens, das leider mit Brücken oder Übergängen anscheinend nicht so reich gesegnet ist. So geht es auf einem etwas abenteuerlichen Weg dahin, mal über eine Wiese, mal einen umgestürzten Baum umgehend.

Rechtzeitig zum Aufstieg aus dem Tal findet man aber die Radlerhexe wieder und dann geht es eine ganze Weile recht steil bergauf. Ich habe ausgerechnet, daß ich bei zügiger Fahrt den Nachmittagszug von Sangerhausen nach Halberstadt noch erreichen kann. Dieser Aufstieg kostet jedoch einige Zeit, wenn man nicht gerade ein Hypermotoriker ist, empfiehlt es sich auch, zu schieben. Man erreicht dann den Rastplatz mit Restaurant an der Harzhochstraße B242, das ganze heißt hier "Rammelburg-Blick". Tatsächlich liegt man die Burg unter sich liegen, man befindet sich selbst nun auf 320 m Höhe. Meine Rechnung steht noch, deshalb halte ich mich nicht lange auf.

Die Rammelburg


Wiesen

Schnell geht es dann hinunter, noch das Standardfoto von der Burg, für einen Besuch wie vor einigen Jahren bei der Wipper-Tour ist heute nicht drin. Ich muß meine zügige Fahrt bei behalten, das kostet noch ein wenig Schweiß, weil man aus dem Tal der Wipper wieder heraus klettern muß. Nun herrscht aber der herrlichste Sonnenschein und die Straße führt durch weite Wiesen, das macht Spaß. An der berühmten Kohlenstraße ist erstens der höchste Punkt dieser Reststrecke erreicht und zweitens meine Runde um den Harz geschlossen.

Daher darf ich nun hinabrauschen nach Grillenberg, wo erstmals eine exakte Entfernungsangabe nach Sangerhausen zu lesen ist: 5 km. Dafür habe ich noch 45 Minuten Zeit, und damit ist die Rechnung aufgegangen. Um 16.30 sitze ich im Zug, gegen 18.00 bin ich wieder in Halberstadt.


Halberstadt

Damit ist diese Harzrunde endgültig abgeschlossen. Um mich an der am Anfang erwähnten Kritik an diesem Weg zu beteiligen, füge ich ein paar Sätze an, die aus dem Bericht selbst aber auch schon hervor gehen.

Wegbeschaffenheit: Viele Schotterstrecken, geteerte Teilstücke sind die Ausnahme, wenn es nicht gerade auf einer Landstraße dahin geht.
Steigungen: Ein Gebirge ist keine Ebene und seine Ausläufer auch nicht. Schöne Ausblicke hat man nur von oben, den Geschwindigkeitsrausch nur bei einer Abfahrt und den Adrenalinstoß nur bei einem Aufstieg.
Gastronomie: Von der Gastronomie habe ich keinen Gebrauch gemacht, da ich als Tages- und Alleinfahrer mich auf das Vorankommen zu beschränken pflege. Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten finden sich aber an jeder Ecke.
Sehenswürdigkeiten: Davon gibt es reichlich. Besonders am Nordharz, wo man auch die Straße der Romanik berührt. Der Süd- und Ostharz bietet die schönere Landschaft.
Verkehrsanbindung: Damit hatte ich nicht gerechnet, daß man mit der Bahn fast alle Orte so gut erreichen kann. Statt mit dem Auto hätte ich genauso gut mit der Bahn zu den Ausgangspunkten der Tagestouren anreisen können.
Facit: Die Tour ist sehr lehrreich. Ich kenne den Harz seit über 25 Jahren, und bin dennoch fast durchweg in unbekanntem Gelände unterwegs gewesen. Der Zuwachs an geografischem Verständnis für die Gegenden ist enorm.

Für eine gemächliche Familienradtour eignet sich der Harzrundweg nicht. Als sportliche Unternehmung für geübte und trainierte Radler ist er sehr zu empfehlen.


Kapitel 1 Hahausen - Ellrich
Kapitel 2 Ilfeld - Wippra
Kapitel 3 Hahausen - Thale

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