Zurück zur HomePage
Zurück zur Kapitelseite
Kapitel 1 Hahausen - Ellrich
Kapitel 2 Ilfeld - Wippra
Kapitel 4 Halberstadt - Sangerhausen

NeueKrug - Thale, 100 km, 6.9.

Die Tour "Romantische Straße" ist mittlerweile dokumentiert, bebildert und abgehakt. Leider ist ein Film nicht alle geworden. Zwar ist man für diesen Sommer fast schon des Radfahrens müde, aber um den Film voll zu kriegen, schwinge ich mich noch einmal auf für die dritte Etappe des Harzrandwegs.

Die Strategie ist: wieder ab Hahausen/Neue Krug zu starten, Richtung Osten zu fahren so weit man kommt. Eine Zugverbindung von Aschersleben nach Goslar besteht auch. Wie schon die beiden anderen Male bin ich früh auf den Beinen und kann um 7.00 Uhr in Neue Krug loslegen.

Die gesamte heutige Strecke ist uns ja nicht unbekannt. Wir haben im letzten Jahr auf unserer Tour von der Weser an die Elbe und Oder versucht, dem hier mit dem Harzrundweg identischen R1 zu folgen. Daran sind wir bald gescheitert, weil der R1 in dieser Region für alles andere herhält, als zügig voran zu kommen. Vor einem Jahr sind wir dann ggf. auf Bundes- und Landstraßen ausgewichen. Natürlich bleibt man neugierig, wie der tatsächliche Verlauf des Radweges ist, zumal er gründlich in die Diskussion geraten ist (s.o.).

Das erste Stück sind wir im vergangenen Jahr auch gefahren, das geht gemütlich auf einer autofreien Straße am Waldrand dahin. Das hat dann bald ein Ende. Man kann sich nun für eine von zwei Varianten entscheiden: die weniger sportlichen fahren links ab, queren die B82 und fahren dann auf einer mit 5 einfachen Pfeilen (Steigung) und 4 Doppelpfeilen (starke Steigung) gespickten Strecke nach Goslar. Die gar nicht sportlichen wie wir im letzten Jahr nehmen gleich die B82.

Da ich mich heute morgen eher als sportlich einstufe, nehme ich den Rundkurs um den Ort Wolfshagen in Angriff, 10 einfache und 11 starke Steigungen erwartend. Das hört sich alles schlimmer an, als es ist, nur schnell kommt man natürlich nicht voran. Bei mir sind es wenig mehr als 10 km in der Stunde.

Nachdem man nun die erste Einheit oberhalb von Langelsheim geklettert ist, darf man alles wieder hinunter fahren, um das Tal der Innerste zu queren. Auf der ehemaligen Eisenbahntrasse hat man einen asphaltierten Radweg hinauf nach Lautenthal angelegt. Dessen darf sich der R1-Fahrer aber nicht lange erfreuen, er wird links hinauf auf die Schotterwege geschickt, und muß erstmal zwei Doppelpfeile überwinden. Zwischendurch eine Futterraufe für das Wild mit wunderschön übermoostem Dach mal sehen, ob das Foto was geworden ist, es ist ja fast stockdunkel hier.

Bemooste Futterraufe


Wolfshagen am Harz

Oben wird es heller, man erreicht eine schöne Bergwiese mit vereinzelten Bäumen. Das war‘s dann schon und es geht in sausender Fahrt wieder hinunter. Man erreicht einen Parkplatz mit einem Lokal, der "Schäder-Baude". Es gibt auch einen Weg "Rund um den Schäder" sowie einen "Schäder Pavillon". Von dem hat man eine schöne Aussicht auf den Ort Wolfshagen.

Noch ein wenig Auf und Ab, dann erreicht man die Rennstrecke um den Granestausee. An schönen Sommerabenden mag hier die Hölle los sein. Ich kenne welche, die fahren extra von Braunschweig mit dem Auto hier her, um ein paar Trainingsrunden zu drehen.

Der von den Bergen Geplagte ist froh, heute einmal auf einer ebenen Strecke dahin zu rollen, das ist mal was anderes. Schnell ist man auf der Staumauer, die nun überquert wird. Leider ist das Wetter nicht so einladend, es weht ein ruppiger Wind, zum Glück von hinten. Der Himmel ist wolkenverhangen und es ist kühl.

Nach Goslar geht es nur bergab, dann landet man irgendwo oberhalb der Kaiserpfalz. Man findet ein Hinweisschild auf die historische Altstadt. "Weltkulturerbe" darf sich das dann nennen. Wer Goslar nicht kennt, muß nun natürlich einen Abstecher machen. Bei mir ist das anders, ich will heute Strecke machen und bin ganz auf die radelnde Hexe fixiert. Und die führt einen wieder hinauf, zur Jugendherberge und zum "Maltermeisterturm" in ca. 400 m Höhe, zu Füßen des Rammelsberges. Dort befindet sich das auf der Welt am längsten in Betrieb gewesene Bergwerk, leider heute auch nur noch Museum.

Der Rammelsberg


Goslar

Der Ausblick über die Drachenfliegerwiese auf die Türme von Goslar entschädigt für den Aufstieg. In das Okertal geht es dann auch alles wieder runter. Ich fahre die Strecke heute das dritte Mal, deswegen folge ich wohl der Gewohnheit und nehme den Weg weit in das Tal der Oker hinein, wo man das Mineralwasser "Okertaler" gewinnt. Da führt der offizielle Weg aber nicht hin, sondern der zieht sich am Waldrand lang. Er hat aber wohl dafür kein so moderates Gefälle, das man ohne zu bremsen genießen kann. In dem Ort Oker überquert man den Fluß Oker auf der "Messingbrücke" und landet folgerichtig in der "Messingstraße". Messing kann man im Harz ja wohl schwerlich abgebaut haben.

Bald findet man sich auf einer Treppe (!) wieder. Wenn man kein Gepäck hat, ist das gut zu machen, eine Bahnsteigunterführung ist anstrengender. In der Diskussion um den Harzrundweg gibt so etwas natürlich Negativpunkte. Mich stört das heute weniger, auch wenn es nachvollziehbar ist, daß das ewige Auf und Ab einen einigermaßen nerven kann. Als nächstes ein Ausblick auf den "Geologischen Aufschluß Langenberg", den ich bis dato auch nur aus der Ferne kenne. Man sollte sich einmal die Zeit nehmen, und in dem aufgeschlagenen Buch der Geologie seine Bildung erweitern.

Die geologische Bannmeile am Harz


Waldsee


Benzingerode am Struvenberg

Es folgt Bad Harzburg, das der Harzrundweg weiträumig umgeht. Warum das so ist, weiß ich nicht, vielleicht will man den Aufstieg auf der B6 vermeiden. Harzburg ist auch nicht so sehenswert wie Goslar, es ist alles mehr modern verbaut. Also geht es hinunter quer durch das Gelände der Pferderennbahn. Danach kann einen das Durchfahren der Harzburger Randbezirke durchaus erfreuen, das kennt man ja alles noch nicht. Besonders hübsch ist im Ortsteil Bündheim ein Ausblick auf den Brockengipfel, der genau in einer Lücke neben dem Burgberg hervorlugt. 50 Meter vorher und nachher bietet sich dieser Anblick nicht, man muß also diese Stelle genau suchen. (Für Nachahmer: kurz vor der Unterquerung der Bahnlinien).

Nach Durchfahren des Ortes Westerode bewegt man sich durch ein wunderschönes Wiesengelände am "Butterberg" entlang. Der Butterberg ist auch ein merkwürdiges Gebilde, wohl eine durch den Druck des Harzmassivs hoch gedrückte langgezogene Gesteinsscholle. Kann man sicher irgendwo nachlesen. Oben auf der Kante steht ein Windrad, das war schon eher da, bevor diese Art der Energieerzeugung so in Mode gekommen ist.

Der Harzrundweg verliert sich nun für lange Zeit im Wald. Das kann ganz schön langweilig werden, und man erwartet ungeduldig das Überschreiten der Ecker. Hier verlief die ehemalige Grenze. Im Grenzstreifen eine Schutzhütte, Tisch und Bänke, da kann man heute eine schöne Rast machen. Aber da sitzen schon welche, da fahre ich gleich weiter.

Wenigstens erlebe ich in Ilsenburg eine Überraschung. Erstmal geht es weniger sinnreich an den Gartenanlagen und Datschen am Ortsrand rauf und runter. An der Blochauer Brücke das gleiche Rätselraten wie im vergangenen Jahr: wo geht es weiter? Das Schild mit der Hexe ist so geschickt plaziert, daß von 5 Richtungen jede in Frage kommen kann. Die eine, das weiß ich noch, die führt auf eine Treppe – die wähle ich aus.

Treppe ist zu viel gesagt, es sind allerdings ein paar Wegstufen eingebaut, wo man das Rad drüber heben muß. Man kommt an einem alten Gemäuer raus – das ist die Überraschung. "Schloßhotel Ilsenburg" heißt das ganze. Im Innenhof findet sich neben den Cafe-Tischen und -Stühlen eine sehenswerte alte Kapelle, von der ich ein Foto anfertige.

Der Weiterweg ist nun wider Erwarten der richtige. Man passiert einen idyllischen Waldsee, dann geht es wieder durch den Wald. Oberhalb von Darlingerode kurvt man im Zickzack durch Hecken und Gartengelände. Wir passieren nun die nördliche Variante der Wasserscheide Weser – Elbe. Ein Hinweisschild macht einen außerdem noch auf eine Verwerfung des Harzes an dieser Stelle aufmerksam.

Durch ein verträumtes Tal entlang an Fischteichen rollt man hinunter nach Wernigerode. Wenn man was auf sich hält, betritt man die Altstadt von Wernigerode durch eines der Stadttore. Da stürzt eine aufgeregte Gruppe von Ausflüglern heran: "Wo isn hier dor Bohnhof?" klingt es in Ursächsisch. "Da hinten ist eine Schranke" werfe ich ein. Die wollen sicher zum Brocken mit der Harzquerbahn.

Schloßkapelle in Ilsenburg


Schloß in Wernigerode

Wernigerode hat sich zu einem zweiten Goslar gemausert, wenn auch wohl nicht ganz. Morgen machen wir übrigens unseren Betriebsausflug dorthin. Der Marktplatz vor dem einzigartigen Rathaus ist vollgestellt mit gut besetzten Tischen und Stühlen. Ich stromere durch die Hintergassen, alles Fachwerkhäuser, nicht nur im eigentlichen Zentrum, das ist kaum zu glauben. Neben Stolberg (s.o.) ist das hier die absolute Ausnahme im Ostharz. Auf der Suche nach der radelnden Hexe werde ich bald fündig und es geht hinter dem "Lustgarten" bergwärts. Bis zum Schloß braucht man aber nicht hinauf, es sei denn, man möchte es besichtigen.

Ich muß wieder mal das Kartenblatt auf der Lenkertasche wechseln, da klingt eine Stimme von oben aus den Baumwipfeln: "Es geht immer geradeaus." Die Stimme kommt aber nicht aus einem Baumwipfel, sondern von einer Frau, die oben in einem Gebäude Fenster putzt. "Ich gucke nur, wie weit es noch ist" antworte ich. "Nach Blankenburg?" "Nein, nach Aschersleben" "Oh je..!" Ende des Dialogs.

Auf dem weiteren Weg hat man einen guten Ausblick über das andere Wernigerode. Das sind z.B. unübersehbare Plattenbausiedlungen. Und daneben, ist das ein Rummelplatz? Da wehen Fahnen, helle Gebäude, Firmenreklamen. Nach näherem Hinsehen: das ist das Gewerbegebiet und der allfällige Einkaufspark "auf der grünen Wiese" vor den Toren der Stadt.

Ein paar Kilometer weiter ist schon wieder etwas los. Das merke ich zuerst, als ich hinunter zu einem Bach namens Hellbach um eine Kurve gebrettert komme. Da klettern zwei Mountainbiker von unten hoch, nur etwas unkonzentriert, weil sie immer den Hang hinunter gucken. Da hätte es beinahe einen Frontalzusammenstoß gegeben. Als ich längst vorbei gesaust bin und das Sausen in den Ohren nachläßt, höre ich es nun auch: flotte Blasmusik. Die kommt von einer Wiese, wo ein Fest mit vielen Pferdekutschen stattfindet. Mich beeindruckt das nicht so sehr, ich will ja Strecke machen.

Aber es ist mal was anderes, den nun folgenden Anstieg am NSG Struvenberg (Mager- und Trockenrasen) mit dem Wind und den Klängen der Blasmusik im Rücken hinauf zu fahren. In der Gegend gibt es einen geologischen Wanderweg, wo man auf Schautafeln Besonderheiten der Harzgeologie erläutert. Unter dem Motto "400 Millionen Erdgeschichte" werden einem Aufschlüsse, Quellen, Verwerfungen, Schichtungen usw. brand-aktuell vermittelt. An einem Aufschluß erkennt man steil geschichtete Gesteinsplatten, aufgerichtet durch den Gebirgsdruck.

Dann aber wird es wieder kulturell im Sinne der Romanik, denn die danach benannte Straße führt auch hier entlang. Das liegt am Kloster Michaelstein, das wir nun erreichen. Vor einem Jahr habe ich das Torportal fotografiert. Heute empfiehlt sich das weniger, hat man doch einen riesigen Berg Sperrmüll an dieser fotogenen Stelle angehäuft. Manchmal kann man eben nur mit dem Kopf schütteln. Am Kloster vorbei führt auch der Mühlenwanderweg. Eine weitere Kuriosität ist wenig später der riesige Trakt eines Gebäudekomplexes, der niegelnagelneu da liegt, gerade erst fertig geworden. Große verglaste Promenaden verbinden die Gebäudeteile. Ob Reha-Klinik, Hotel oder Kurzentrum, vielleicht bekommt man das irgendwann noch raus (REHA-Klinik Teufelsbad). Der weitere Weg verliert sich in dem Ort Oesig vor Blankenburg.

Ich kann jedenfalls nur auf der Straße nach Blankenburg finden. Oben vor dem Rathaus hat man es geschafft: man ist da, wo man hin gehört. Das in Stein erbaute Rathaus ist besonders imposant. Wenn man Zeit hat, kann man noch weiter hinauf steigen, da liegt dann wohl noch das Schloß. Ich orientiere mich mühsam nach der Karte und mache mich auf die Suche nach der Hexe. Vor einem Wegweiser mache ich meine Studien, bis ich entdecke, einen Pfahl weiter, da ist sie wieder.

Es geht hinauf zu einem hochgelegenen Gutshof. Dann hinunter nach Cattenstedt, wo ich die Wegmarkierung schon wieder verliere. Vielleicht bin ich nicht mehr so in Form heute. In Wienrode hat man den Weg wieder, er führt laut Karte nun auf der Landstraße am Waldrand lang. Die Beschilderung ist aber anders: ab in den dunklen Wald mit Euch Radfahrern. Das mache ich nicht mit, schließlich will man auch mal rollen. Bis Thale fahre ich noch, dann gilt es, mit dem Rechnen anzufangen.

Es ist gegen 15 Uhr, also habe ich bisher 100 km auf dem Radweg in 8 Stunden zurück gelegt. Bis Aschersleben sind es so an die 30 km, dafür müssen (mit Rückenwind) 2 Stunden veranschlagt werden. Der Zug nach Goslar fährt dort um 17.25. Rein rechnerisch ist also alles in Ordnung. Es gibt zwei Wegvarianten, die eine nördlich über Quedlinburg, die andere südlich über Ballenstedt näher am Harzrand.

Ich nehme die südliche Route. Beim Durchfahren der Orte Bad Suderode, Gernrode und Rieder habe ich das Gefühl, schlecht voran zu kommen und rechne und rechne. Ganz nebenbei gerate ich ordentlich ins Schwitzen, denn derlei Zweifel ziehen automatisch ein höheres Fahrtempo nach sich. Ab Ballenstedt sind es dann nur noch 18 km, wenig später nur noch 12 km. Das muß am Rückenwind liegen, der Tacho zeigt manchmal über 30 km/h, wobei ich noch nicht einmal oft treten muß. Das Fahren auf der verkehrsreichen B185 ist allerdings weniger angenehm.

Doch Entwarnung ist angesagt, punkt 17 Uhr bin ich in Aschersleben, Partnerstadt: Peine. Diesen Ort haben wir bisher nur mit dem Auto durchfahren, da war – und ist noch – Grau die vorherrschende Farbe. Als nächstes fällt einem ein verglastes Gebäude auf, das muß einiges gekostet haben, es handelt sich wohl um die Kreisverwaltung. Das Innere des Ortes will ich mir heute genauer ansehen, auch wenn nicht allzu viel Zeit zur Verfügung steht. Als erstes stolpert man in der Altstadt über den Neubaukomplex "Altstadt Center" mit Einkaufspassagen und einem vornehmen Hotel. Das paßt hier alles hin wie die Faust aufs Auge. Wie viele alte Bausubstanz hat dafür Platz machen müssen? Man kennt das von Halberstadt.

Nach einigem Suchen finde ich zwei oder drei ganz schmale Gäßchen an der Stephanikirche. Da könnte man was daraus machen, aber die Häuser sind unbewohnt und verfallen. Wenn ich ab und zu Bemerkungen über luxuriöse Neubauten einstreue, so deswegen, weil es mich besonders ärgert, daß man für den letzten Hauch von Romantik so wenig übrig hat. Aber das ist mal wieder so eine persönliche Meinung. Solange man nicht selbst bezahlt, kann man gut reden. Leider fließt wohl aber doch eine Menge Geld aus Steuermitteln und dem Solidaritätszuschlag in repräsentative Vorzeigeobjekte.

Nun wird es Zeit, einen Anwohner nach dem Bahnhof zu fragen. "Zum Bahnhof ?" fragt der erstbeste ungläubig, als ob ich mich nach einem der Weltwunder erkundigt hätte. Das liegt aber wohl daran, daß der Weg etwas verwinkelt ist, der mir nun wortreich erklärt wird. Da kann ja keiner folgen. Es hätte auch, wie sich zeigt, das bloße Anzeigen der Himmelsrichtung genügt.

Die Rückfahrt mit der Bahn verläuft planmäßig. Ich fahre auch das erste Mal die erst kürzlich wieder eröffnete Bahnstrecke Wernigerode – Vienenburg. Von Goslar aus muß ich noch zurück zum Auto radeln, was mich dann am Schluß auf stolze 150 Gesamtkilometer an diesem Tag bringt. Der Regen, der mich den ganzen Tag verschont hat, holt mich auf dem letzten Kilometer doch noch ein.

Zwischenbilanz

Mit den bislang geschilderten Tagesetappen ist der Harz, um einmal militärisch zu reden, zangenartig von seiner Westseite her in den Griff genommen worden. Es fehlt noch das Teilstück von Thale bis Wippra, wo es noch einige Höhepunkte gibt: die Klosterruine Konradsburg bei Meisdorf, Burg Falkenstein über dem Tal der Selke und die Rammelburg an der Wipper. Das könnte ich mir guten Gewissens schenken, haben doch die Tagestouren an Selke und Wipper in den vergangenen Jahren diesen Bereich schon einigermaßen abgedeckt.

Dank der günstigen Bahnverbindungen könnte man aber auch eines Tages mal in Halberstadt starten, von da über Quedlinburg die fehlenden Teilstücke von Thale bis Wippra abklappern, und von Sangerhausen mit der Bahn zurück fahren. Das nehmen wir mal in die Planung auf, solange die Realisierung noch aussteht, sei der Bericht über die Harzumrundung an dieser Stelle abgeschlossen.


Kapitel 1 Hahausen - Ellrich
Kapitel 2 Ilfeld - Wippra
Kapitel 4 Halberstadt - Sangerhausen

Zurück zur Kapitelseite
Zurück zur HomePage