14 Mittwoch, 1.6., Sapanta, 97 km
Wenn es kein Frühstück in der Unterkunft gibt, kann man früh starten,
heute um 7.30. Wir werden zunächst laut o.g. Broschüre die Radroute
Nr. 1 in Richtung Maramures
an der nördlichen Grenze Rumäniens zur
Ukraine befahren. Und das geht ja wirklich heiter los. Schlaglöcher,
insgesamt schlechte Strassenverhältnisse, die Gepäcktaschen hüpfen, die
Kamera wandert mal wieder besser zwischen das weichere Gepäck. Aber
sobald man die Aussenbezirke der Stadt verlassen hat, offenbart sich ein
reges Landleben. Die Menschen arbeiten in Handarbeit auf den Feldern,
immerhin haben sie meistens ein Pferdchen und einen Wagen, mit denen
sie die Ernte, z.Zt. hauptsächlich Heu, einfahren können. Eine
Bahnstrecke führt linkerhand entlang, da klötert hin und wieder ein Zug
mit manchmal offen stehenden Abteiltüren vorbei.
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Nun haben die Verantwortlichen, die die Radroute Nr. 1 in
Rumänien entworfen haben, offenbar im Schilde geführt, dem
Neuankömmling gleich eine Strecke zu präsentieren, die ihn ggf. wieder
umkehren lässt. Es geht nämlich schliesslich auf eine unbefestigte
Piste, die mit beladenem Rad nur schwer passierbar ist. Dafür ist sie
völlig frei von jeglichem Verkehr, da kann man dann fahren, auf welcher
Seite man will - ob Rechts- oder Linksregelung. Es ist zu sagen, dass
das eine Art "Aufnahmeprüfung" sein mag, denn später werden sich die
Verhältnisse nicht mehr ganz so abenteuerlich darstellen, bis auf
einmal, aber das wird noch eine Weile dauern.
Nach dieser Schotterstrecke (ca. 10 km), Umrunden von Gänsen, Hühnern
und Hunden, die gern auf der Strasse sich wie tot dem Schlummer
hingeben, erreicht man nach insgesamt 28 km mit dem Ort Apa wieder eine
Nationalstrasse, die 5 km Erholung bietet bis zu dem Ort Seini. Da muss
man nach Norden abbiegen und es gibt Steigung und Gegenwind. Ist man
bisher immer mit meistens Rückenwind leicht in südliche Richtungen
geradelt, darf
einen das nicht ärgern. Die Landschaft wird reizvoller, das liegt an
den Steigungen - ohne Berge: keine Ausblicke.
Einen grösseren Ort gibt es, und der heisst Negresti Oas bzw. Certeze.
Danach geht es weiter Richtung Norden auf die Ukrainische Grenze zu,
die ohne Visum leider nicht zu überschreiten ist. Aber dort sollen die
Strassenverhältnisse noch schlechter sein und ausserdem steht dieser
Staat nicht auf dem Programm. In Ober-Certeze bzw. Huta Certeze sind
viele Neubauten in Arbeit, wie zu lesen ist, hängt das womöglich mit
einem vergangenen Erdebeben zusammen, nichts genaues weiss man nicht.
Per Google kann das nicht bestätigt werden, vielleicht
verspricht man sich hier in der doch ansprechenden Landschaft auch eine
touristische Zukunft?
Es gilt nun den kleinen Pass Huta (587
m) zu überwinden. Das ist kein
Problem, die Steigung ist mässig, vielleicht 7%. Dafür
bessert sich mit jedem Höhenmeter die Aussicht. An einer Kirche vorbei,
dann ein Parkplatz und man hat es geschafft. Die Abfahrt kann man nicht
geniessen, die ist zu holperig und im dichten Wald recht dunkel. Erst im
Tal, man ist nun wieder an dem
Fluss Theiss, hier Tysa wird
die Strasse besser.
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Es sind nur noch wenige
Kilometer bis Sapanta, dem
heutigen Tagesziel. In Sapanta darf man auf
ein Quartier hoffen, gibt es doch hier den - man darf wohl sagen
weltberühmten "Lustigen
Friedhof". Wir werden sehen, was es sich damit
auf sich hat.
Das Quartier bietet sich an mit einem Hinweisschild: "Pensiunea MINUTA". Nach hundert Metern
ist man vor Ort, ein kleiner Junge wuselt
herum: "Oma komm mal, da ist einer" das mag er wohl über den Gartenzaun
rufen (natürlich auf Rumänisch). Besagte Oma erhebt sich aus ihrem
Kartoffelbeet und preist
sogleich mit ihrem goldverbrämten Zahnwerk die obere Etage dieses
Anwesens an, wo es ein schönes Zimmer gibt. Da stehe ich dann wenig
später in der Unterhose herum, als die Dame mich zum Essen bittet:
"Mengare" oder so. So findet man sich in der unteren Diele wieder, eine
nicht mehr ganz heisse, aber fettige Kartoffelsuppe wartet schon, etwas
undefinierbar das ganze, weisse fette Fleischstückchen enthaltend,
Rippchen und was sonst so dranhängen mag. Die Verpflegung ist sehr
willkommen, auf einem Teller lassen sich auch noch Schinkenstücke,
Wurstscheiben und Gurken abstauben. Zwischendurch präsentiert die
Hausherrin ein selbstgebackenes Brot, das fällt ihr nun leider aus
Versehen alles auf den Boden und es muss aufgekehrt werden. Kann ja
auch mal passieren!
Dann wird ein Wodka gereicht, nachschenken solle man auch noch. Da
halte ich mich doch lieber zurück. Nun erscheint wohl der Rest der
Familie, zurück von der Feldarbeit. Die Hacken und Feldwerkzeuge werden
an die Wand
gestellt, und dann machen sich auch alle über die Suppe und sonstige
Verpflegung her. Auch ich werde nicht übersehen, schon hat man ein
Deutsch-Rumänisches Wörterbuch zur Hand. Es tut mir leid, ich bin an
die rumänische Gastfreundschaft noch nicht so recht gewöhnt, und die
Abendsonne ist noch so verlockend, dass ich mich mit dem Zeichen des
Fotografierens alsbald aus dem Staube mache. Sicher nicht so
vorbildlich für einen Gast - ich weiss!
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Um den "Lustigen Friedhof" zu finden, fahre ich wie immer in die falsche Richtung. Aber das ist insoweit interessant, als man an eine Baustelle gerät, wo gerade zwei nagelneue Kirchenbauten - allerdings im traditionellen Stil - errichtet werden. Man will wohl in diesem Ort eine weitere Attraktion anbieten, das riecht leider ein klein wenig nach Disney-Land. Nach weiterem Herumirren finde ich dann schliesslich doch besagten Friedhof, er befindet sich natürlich neben der Kirche, wo sollte er auch sonst sein? Da hat man nun das, was man schon im Fernsehen gesehen hat und was in jedem Reiseführer über Rumänien abgebildet ist: die farbenfroh bemalten Grabmale, wo man auf Holzbrettern charakteristische Eigenheiten der Verstorbenen aufgemalt hat. Meistens den Berufsstand, ob Lehrer, Landwirt, Traktorfahrer oder Spinnerin.
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Es wird auch gerade ein neues Grab ausgehoben. Da hat man Mühe,
eimerweise das Wasser aus der Kuhle zu befördern. Dann mögen es die
Verblichenen da tief drunten doch nicht so gemütlich haben? Als
ich den Friedhof wieder verlasse - stundenlang sollte man sich dort
aufhalten - werde ich von einer Dame abgefangen, die mir nun mit den
Worten "Ticket, Ticket" 90.000 Lei (3 EUR) für die Besichtigung und das
Fotografieren abknöpft. Das kann man verschmerzen - nach der langen
Anfahrt? Und auf der Strasse erlausche ich ein Gespräch zwischen
Schwaben, einer ist mit dem Radl da wie ich ("I hob a Gangschaltung mit
drei Gäng, und wennst ihr weiter hinter mir her fahret, treffe mir uns
im Remstal wieder"). Im letzten Jahr hätte es hier furchtbar geregnet,
antwortet das Ehepaar, die waren also schon öfter hier. "Morge werde
ich fotografiere, wenn d' Sonn scheint, aber die 3 EURO zahl ich nich
nochamal, i bin doch a Schwab" meint der Radler abschliessend. -
Entschuldigt mein schlechtes Schwäbisch!
Nun trinke ich noch ein Bier in einer Bar (Tuborg Strong, 7.8%), damit
ist die Bettschwere gesichert. Im Quartier ein abschliessender Blick aus
dem Fenster auf den Hühnerhof, wo
sich selbige auch zu Bett begeben,
und dann tue ich selbiges auch. Kuh, Sau und Ferkel geben angenehme
Geräusche von sich, da schläft man selig ein. Die Nachttischlampe ist
noch zu erwähnen: die entstammt der neuesten Technik (Sensorschalter).
Man muss nur deren Fuss berühren, dann geht sie an, oder wird heller,
oder noch heller, oder wieder aus. Da kommt man ja kaum wieder davon
los! Um 23.45 Uhr, ich war
schon im Tiefschlaf, geruht aber der Hofhund ein Gebell anzustimmen,
das ungelogen ohne Pause bis 2.00 Uhr andauert. Es scheint keinen ausser
mir
zu stören. Als höflicher Gast kann man ja nun schlecht irgend etwas
dagegen unternehmen. In meiner Verzweiflung fresse ich eine ganze Tafel
Schokolade auf.
15 Donnerstag, 2.6., Borsa, 102 km
Ein bisschen Schlaf gab es dann doch noch, und - erwachend -
kann man hören, wie die ganze Familie wohl wieder zur Feldarbeit
aufbricht. Auch die Hausherrin scheint zu ihrer Tagesarbeit
entschwunden zu sein. Auf dem Tresen in der Diele steht noch die
fettige - aber nun kalt erstarrte - Suppe von gestern, dazu ein
undefinierbarer gelber Brei, Hirse- oder Maisbrei? Da verzichte ich
irgendwie auf ein mögliches Frühstück, bezahlt hatte ich ja schon
gestern. Unbemerkt kann man aufbrechen und ich weiss, damit bin ich
nicht der höflichste Gast dieser Herberge gewesen. Ihr mögt es besser
machen, wenn ihr denn mal dort einkehrt.
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Wir fahren nun in dem weiten Tal noch ein wenig an der Theiss entlang,
die hier die Grenze zur Ukraine bildet. Von dort grüssen der eine oder
andere graue Fabrikschlot. Es folgt der grössere Ort Sighetu Marmatiei. Laut
Reiseführer Rumänien (Marco Polo), gibt es hier ein ehemaliges
Gefängnis
aus den Zeiten von Maria Theresia, das hat grausige Zeiten bis zum Ende
des Sozialismus erlebt. Heute ist das Gebäude ein Museum, gut
restauriert und von aussen gar nicht so grausig. Da es noch nicht
geöffnet hat, tut es meinem Vorankommen keinen Abbruch.
Zwischendurch die Bemerkung, dass in diesem Bericht die
historischen Hintergründe sicher etwas zu kurz kommen. Wer daran mehr
interessiert ist, mag bessere Quellen finden. Es gibt einen Autor von
Reiseberichten, der eröffnet den Besuch eines jeden Ortes mit den
Worten: "erstmals urkundlich
erwähnt...". Die dazu notwendigen Informationen entnimmt man
entweder den örtlichen Informationsunterlagen oder in Zeiten des
Internet googelt man das aus. Hier und im folgenden stehen die
Erlebnisse im Vordergrund, die auch schon mal in ein Abenteuer ausarten
können - wir werden ja sehen!
Von Sighetu Marmatiei hat man zwei Möglichkeiten, die Maramures zu
erkunden. Die Hauptstrasse führt entlang des Flusses Viseu. Die kleinere
Strasse führt durch das Iza-Tal
und ist auch von "Rumänien per Rad" so
empfohlen (Route 1). Und ich muss schon sagen, das ist die
"Königsetappe", was die Manigfaltigkeit der Beobachtungen angeht.
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Hier
erlebt man all das, was man so an Klischees im Hinterkopf mitgebracht
haben mag. Das ganze ist wie ein Freilichtmuseum einschliesslich der
Bewohner. Die arbeiten auf den Feldern in reiner Handarbeit, die Wiesen
werden mit der Sense gemäht, das Heu mit der Heugabel gewendet und
schliesslich per Pferde- oder Rindergespann abtransportiert. Nach einem
Foto bekreuzigt sich die Führerin eines solchen Gespanns allerdings.
Auf
den Feldern für Kartoffeln und anderen Hackfrüchten wird das Unkraut
mit
Hacken entfernt. So herrscht ein munteres Treiben, auch auf der Strasse,
wo die Einwohner zu Fuss oder auf Fahrrädern ihren Feldern zustreben.
Wenn einer eine Sense geschultert hat, heisst es Abstand halten. Denken
wir uns mal zurück in eigene Erinnerungen, so muss man schon in das
"erste Leben" abtauchen, als wir in den 50er Jahren einen Teil der
Kindheit in Südhorsten, Kreis Schaumburg-Lippe, verlebten. Damals
arbeiteten die Landfrauen auch noch auf den Feldern, Rübenverziehen
u.dgl. Als dann die Trecker und Landmaschinen aufkamen, war es damit
vorbei.
Die Menschen in diesem Tal leben teilweise offensichtlich von der
Selbstversorgung. Einmal werde ich durch Zeichen - wenn ich sie richtig
verstehe - aufgefordert, doch lieber zu helfen, als da so nutzlos in
der Gegend rumzufahren. Das gibt einem schon zu denken, fährt man da
vollgestopft mit Lei-Millionen und blanken EUROS im Brustbeutel in der
Gegen herum? Und hier muss man schwer arbeiten, um seinen
Lebensunterhalt zu sichern?
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Aber auch für die Kultur hat man noch etwas übrig: es gibt hier die berühmten Holztore mit kunstvollen Schnitzereien, vielleicht das Ergebnis langer Winterzeiten. Von malerischen Kirchen mit ihren spitzen Türmen (z.B. in Barsana) gar nicht zu reden. Der Fluss Iza wird zuweilen von abenteuerlichen Hängebrücken überquert, ein Radfahrer macht es vor - schiebenderweise. Aber ich muss da nicht hinüber, ich bleibe auf der Strasse, die hier übrigens in bemerkenswert gutem Zustand ist.
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Lasst uns noch die Schafherde passieren, wo die weissen Hirtenhunde das Geschäft besorgen, die Schafhirten dagegen mit kunstvollen Pfiffen die Sache dirigieren. An einem Rastplatz trollt eine Frau herbei und hockt sich an den Bach, um Wäsche und Schuhe zu waschen. In ihrem Eifer bekommt sie es nicht mit, dass ein Foto "aus der Hüfte" geschossen wird. Und dann noch ein "Preisfoto", das die Stimmung perfekt wiedergibt: Zwei Frauen linsen durch eine Zaunspalte, um einen Schnack zu machen. Vor jedem Haus steht ohnehin eine Bank, auf der ältere nicht mehr arbeitsfähige Einwohner am Strassenleben teilhaben.
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Dann raste ich in dem Ort Salistea
de Sus. Da gibt es eine Schule und die ist gerade aus. Ich labe
mich an einer Banane. Da kommt ein Knabe zögerlich herbei, ob man
englisch sprechen würde - das würden sie in der Schule lernen. "So we
can talk and you will know, why you learn Englisch" sage ich zu ihm und
er freut sich. Da steht aber auch schon der Rest der Schülerschaft um
mich herum. Dass man aus Deutschland mit dem Fahrrad angereist ist -
das können sie kaum verstehen. Abschliessend frage ich, ob ich ein Foto
machen soll, und ehe ich die Kamera ausgepackt habe, steht die ganze
Korona aufgebaut wie zu einem
Klasssenfoto da. Und es wird ein gutes
Foto, das sich alle gleich mal auf dem Sichtfenster (Display)
anschauen können.
Damit sind wir am Ende dieses schönen - ich sage mal, in Europa
einzigartigen - Tals angelangt an einem Ort namens Sacel. Von dort muss
man noch ein wenig klettern um in das o.g. Paralleltal mit der
Hauptstrasse 18 zu gelangen.
Hier liegt ganz in der Nähe jenes "Wassertal" (Viseu de Sus)
mit der abenteuerlichen Schmalspurbahn. Ich bin dagegen
nicht so ein ausgefuchster Eisenbahnfan und habe diese Attraktion mal
wieder nicht auf dem Programm.
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Die Restrecke nach Borsa - dem Tagesziel - ist dann auch nicht mehr so erbauend, zum Schluss Betonpiste mit handbreiten Zwischenfugen. Auch der Ort Borsa ist nicht ganz das, was man sich hier erwartet hat, in der Gegend des höchsten Gipfels dieser Karpatenregion, dem Pietrosul, 2302 m. In einer Seitenstrasse findet sich eine Pension mit angeschlossener Pizzeria, dort kann man ein Zimmer bekommen (10 EUR), das allerdings das bisher und weiterhin armseligste ist. Das Fenster des winzigen Zimmers geht nur auf einen horizontalen Lichtschacht hinaus, der zwar begehbar ist, aber an seinem Ende auch nur einen zweifelhaften Ausblick auf Wohnblocks oder einen vermüllten Fluss bietet.
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Unten auf dem Platz ist
ein Trödelmarkt und ein paar arme Hunde fristen dort ihr Dasein. Einer
ist wohl krank, dem hängt irgendwie hinten was raus. Er hat sich aber
eine für ihn passende Pappkiste organisiert, in die er jedesmal mühsam
wieder hinein klettert, nachdem er - ängstlich wie er ist - vor jedem
vorbeilaufenden Passanten das Weite suchen muss.
Auf der Suche nach einer Verpflegungsmöglichkeit gerate ich in ein
eigenartiges Etablissement "Restaurantul
Perla Maramuresului, Motel". Von aussen eine Mischung zwischen
China und Mexiko. Da kann man sich nicht enthalten, dort einzukehren,
es gibt auch ein annehmbares Schweinekottelett und die zwei Biere sind
auch nicht schlecht. Und die bedienende Dame macht am Schluss nach
einem wirklich kleinen Trinkgeld noch einen schönen Spruch: "When you
come back I waiting for you". Sollte man sich das merken?
Das erste mal benutze ich hier meinen Leinenschafsack.