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5. Tag, Dienstag

Unser Unternehmungsgeist ist nun einen Tag nach Ostern etwas reduziert. Das Wetter zeigt sich nicht von seiner besten Seite, wir gehen ein wenig im Ort bummeln und einkaufen. Nach einiger Zeit am Pool ist man ziemlich durchgefroren. Mit einem heißen Bad und gehörig Mittagsschlaf wird dieser faule Tag herumgebracht.

So macht man sich auch Gedanken über eine Zimmerverwechslung, die sich Heidi aber strengestens verbittet. Das hat seine Bewandnis damit, daß eines Tages auf unserem Etagengang aus Zimmer 223 zwei kregle Blondinen treten und vor uns herstolzieren. Unser Zimmer hat die Nummer 232. "Wie leicht kann man sich da mal im Zimmer vertun" sage ich zu Heidi, die das weniger witzig findet. In der Folge nehmen wir eifrig Anteilnahme an den Versuchen von Zimmer 223, Kontakte zu knüpfen, was aber zu deren und unserer Enttäuschung wohl nicht von Erfolg gekrönt ist.

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