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Sonntag, 17.7. Tag in Sopron

Heute wollen wir den ersten Tag in Ungarn in Ruhe genießen, es ist Sonntag und es herrscht ein schönes Wetter. Erstmal geht es auf den Marktplatz, Verena und ich besteigen den Burgturm, Heidi bleibt lieber unten.

Sopron
Auf dem Marktplatz beginnt ein Platzkonzert. Man sitzt vor den Lokalen im Freien, es ist beinahe wie in Südeuropa. Nach dem Mittagessen machen wir uns auf den Weg und suchen das zweite aber außerhalb gelegene Hotel in Sopron auf. Das ist noch um etliches vornehmer und teurer, da haben wir es schon besser getroffen. Hier oben herrscht auch ein Mordstrubel, anscheinend befinden sich hier Ferienheime, wo die Werktätigen des Sozialismus ihren Streß von der Sollerfüllug auskurieren.

Auf dem Rückweg trinken wir Kaffe (Hubertusklause). Was uns beeindruckt, ist die äußerliche Ärmlichkeit der Häuser, auf der einen Seite hat der Bauboom hier nicht so viel an alter Bausubstanz weggefressen, anderseits verfallen aber viele Altbauten von allein. Der eine Tag in Sopron reicht aus, wir sind gespannt, wie es nun in Ungarn weitergeht. Im Hotel lernen wir wieder eine Familie aus Kanada kennen, die auch mit den Rädern unterwegs ist. Sie wollen noch bis Prag fahren.

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